Die Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung sind zum Teil erheblich. In vielen Punkten leistet die private Krankenversicherung deutlich mehr, genauere Informationen hierzu sind im Internet zu finden, u. a. auf der Seite private-krankenversicherung.net.

Im Allgemeinen erstreckt sich die Leistung, die die gesetzlichen Krankenkassen erbringen, ausschließlich auf die notwendigsten Maßnahmen, die zur Erhaltung der Gesundheit erforderlich sind. Man spricht auch von der medizinischen Grundversorgung. In der privaten Krankenversicherung hingegen werden weitaus mehr Leistungen geboten. Welche genau das sind, hängt von jedem Einzelnen ab, das kann der Versicherte in der PKV nämlich selbst entscheiden. Jeder Versicherte kann hier ein Leistungspaket zusammenstellen, das dann die Leistungen beinhaltet, für die die Versicherung im Bedarfsfall aufkommen soll. Natürlich beeinflusst der Umfang der gewählten Leistungen auch die Beitragshöhe.

Leistungen, die das Pensum der GKV übersteigen, können z.B. die Versicherung von zahnärztlichen Behandlungen, die Behandlung durch Homöopathen, verlängerte und höhere Zahlung von Krankengeld, freie Arzt- und Krankenhauswahl, der Ersatz von Sehhilfen und längerer und weiter reichender Schutz im Ausland sein. All dies sind Leistungen, die gesetzlich Versicherte bei Bedarf viel Geld kosten können, bzw. die den Abschluss einer privaten Krankenzusatzversicherung erforderlich machen.

Die Aufnahmebedingungen in der privaten Krankenversicherung richten sich vor allem nach dem Einkommen (ab einem jährlichen Gehalt von z. Zt. 49.500 Euro), aber auch nach eventuell vorhandenen Vorerkrankungen, die das Risiko für die Versicherung erhöhen.

Wer Interesse an einer Mitgliedschaft in einer PKV hat, der sollte sich ganz individuell beraten lassen, geeignete Kontaktadressen bietet das Internet, z.B. auf oben genannter Seite.