Internetadressen (IP-Adressen) haben eine Länge von 32 Bit und werden als Folge von vier Zahlen (0 – 255) geschrieben (wie etwa 212.184.6.56).

Befindet man sich in einem lokalen Netzwerk bzw. LAN dann sind die ersten beiden Blöcke immer „192.168“. Eine Internetadresse ist unterteilt in einen Bezeichner für das Netz, an das der Rechner angeschlossen ist, und einen eindeutigen Bezeichner für den Rechner innerhalb dieses Netzes. IP-Adressen identifizieren zwar einen Rechner, darüber hinaus muss aber noch eine Anwendung innerhalb des Rechners identifiziert werden.

Hierzu werden im Internet Portnummern verwendet, die eine Länge von 16 Bit haben. Für verschiedene Anwendungen sind unterschiedliche Portnummern reserviert, z.B. „80“ als Anwendungsadresse eines WWW-Servers.

Man kann dies ganz leicht mit einer kleinen Geschichte aus der „Realität“ erklären. Die IP-Adresse ist die Postanschrift. Du verschickst einen Brief und bekommst einen zurück, und zwar an deine „Router IP-Adresse“*. Im Internet sendest du z. B. Eine Frage. Die Antwort bekommst du dann? Richtig! Zur „Postanschrift“*